Thursday, October 25, 2007

Die Zukunft eines bürgerlichen Staates -Kapitel1-

(die ganze Geschichte ist frei erfunden und sollte weder ernst genommen, noch polarisieren, sie wird in mehreren (kurzen) Kapiteln niedergeschrieben und verschiedene Erzählperspektiven erhalten, viel Spass beim Lesen und Nachdenken)


Kapitel 1 - Christof, der Bürger

„Was für ein schrecklicher Tag.“ Sprach Christof leise zu sich selbst, als er zur Haustüre hinaustrat. Es regnet. Es ist noch dunkel. Wir schreiben den 1. November 2027. Er läuft über die alte Brücke in Olten in Richtung Bahnhof. „Heute sind nicht so viele Menschen unterwegs“, dachte er vor sich hin, doch die vielen Bettler, die Schutz vom kalten Wind unter dem Brückendach suchen, vielen ihm gar nicht auf. Wenn er ganz genau über das Husten der obdachlosen Bürger hinaushört, kann er die Fahnen der Partei wehen hören.

Christof wird nächstes Jahr 45. Vor vielen Jahren hatte er Elektrotechnik studiert, doch nach der erfolgreichen Entwicklung der Partei musste er das Studium abbrechen. Heute montiert Christof neuartige und moderne Mobiltelefone für einen asiatischen Grosskonzern. Er selbst besitzt keines. Christof ist ein fleissiger Arbeiter. Spät zur Arbeit gekommen ist er noch nie. Selbst wenn er krank wird, geht er zur Arbeit. Einen Arzt kann er sich sowieso nicht leisten, seitdem die Partei Sparmassnahmen ergriffen und die Krankenkasse vor 8 Jahren abgeschafft hatte. Das gefällt seinem neuen Chef.

Christof steht nun an seinem Bahngleis und wartet auf die Bahn. „34…34“, schwirrt durch seinen Kopf. 34 Kameras hat Christof von seinem Haustüreingang bis zum Bahnhof gezählt, die ihn gescannt haben, eine Strecke von 700 Metern. “ Sie haben zwei neue Kameras montiert“ viel ihm auf „Das ist ganz bestimmt wegen den Terroristen, die sind an allem schuld“. Ein kleiner Junge steht vor ihm und bittet ihn um 1 Cent, doch Christof sieht ihn nicht einmal. Mit den 150 Euro die er im Monat verdient gehört er zu den Gutverdienenden des bürgerlichen Staates. „Früher habe ich mehr verdient“, dachte Christof, „Früher war alles besser“. Schliesslich gleitet die Schwebebahn ein. Christof steigt ein und fährt nach Zürich zur Arbeit.


Kapitel 2 - Jakob, der Terrorist

Mein Name ist Jakob. Vor vier Jahren habe ich das erste Mal auf einem Mitbürger geschossen. Heute gehört dies zu meinem Alltag… Fortsetzung folgt…

Tuesday, October 09, 2007

no Politics

Es ist offensichtlich das Politik verschiedene Gefühle in den Menschen schürt. Es ist auch offensichtlich das Politik von Menschen gemacht wird, welche ein minimales Mass an Bildung besitzen. Politik zerstört mehr als sie aufbauen oder verbessern möchte. Politik schafft Vorurteile! Aus diesen Gründen wird dieser Blog öffentlich als nicht politisch erklärt. Dennoch werde ich parteiisch sein. Oder anders gesagt; politisch nicht korrekt!



Kritik ja, Mitmachen nein!!!